KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen

Adresse: 72406 Bisingen, Deutschland.

Webseite: museum-bisingen.de
Spezialitäten: Friedhof, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 24 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3.8/5.

📌 Ort von KZ-Friedhof Bisingen

KZ-Friedhof Bisingen 72406 Bisingen, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von KZ-Friedhof Bisingen

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
  • Freitag: 24 Stunden geöffnet
  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Absolut Hier ist eine umfassende Beschreibung des KZ-Friedhof Bisingen, formell, aufmerksamkeitsstark und mit den von Ihnen gewünschten Informationen, formatiert mit

👍 Bewertungen von KZ-Friedhof Bisingen

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Rolf M.
4/5

Bedrückend und mit Sternen eigentlich nicht zu bewerten. Die Kreuze, besonders das große und dominante, mögen nicht so recht passen. Wohl aber der Blick auf die Hohenzollern-Burg, Wiege der preußischen Herrscher.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Pius B.
5/5

Der Platz ist groß, Parklatz unter Bäumen, alles mit einer Hecke umfaßt. Sehenswert.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Käthe
4/5

War etwas enttäuscht von der Anlage. Konnte man sich trotzdem ansehen und war lehrreich.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Dirk W.
4/5

Es ist ein sehr ruhiger und besinnlicher Ort. Leider wie ich finde nicht sehr schön in Stand gehalten, ich habe mich selber auf die Tour vom Bahnhof über das Lager zum Abbau bis zum Friedhof und massengrab begeben. Leider waren viele Schilder kaum noch lesbar und auch so gibt es kaum Pflege der Grünanlagen. Das fand ich sehr schade es sollte ja ein Andenken stattfinden und es Macht den Anschein des Vergessens. Die Gemeinde sollte meiner Meinung nach etwas mehr Geld für die Instandhaltung bereithalten damit auch Touristen wirklich etwas über den Ort lernen.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Nadine
2/5

Fast unmöglich auf den Parkplatz zu kommen. Bin mit meinem Golf Plus aufgesessen. Müllsäcke hat man dort abgeladen! Was regelmäßig vorkommt das Leute ihre Säcke hinwerfen

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Martin K.
4/5

Auch wenn die niedrigen Steinkreuze an einen Soldatenfriedhof erinnern, liegen hier keine gefallenen Soldaten, sondern die Opfer des wahnwitzigen Versuchs, in den letzten Kriegsmonaten Öl aus den Schiefervorkommen am Fuße der Schwäbishen Alb herauszupressen. Über 3480 tote Zwangsarbeiter verscharrte die SS am Rande der 10 Produktionsanlagen des „Unternehmen Wüste“ entlang der Bahnlinie zwischen Tübingen und Rottweil. Als die französische Armee die Massengräber 1946 entdeckte, verfuhr sie wenig zimperlich. Die einheimische Bevölkerung, vor allem NS-Funktionäre aus dem Internierungslager Reutlingen, wurden gezwungen, die Toten zu exhumieren und umzubetten auf die Friedhöfe Bisingen, Schömberg und Schörzingen. Die Identität der Toten konnte nicht mehr festgestellt werden. Auf dem Bisinger Friedhof liegen 1158 namenlose Opfer. Jedes Grab erhielt ursprünglich ein Holzkreuz. Die wenigen Steinkreuze wurden erst später gesetzt, als die Holzkreuze zerfielen. Der Focus der Gedenkstätten liegt heute auf den KZ. Die waren aber damals nur Mittel zum Zweck, Baracken-Anhängsel der riesigen „Wüste“-Werke, auf denen täglich Hunderte von Zwangsarbeitern und Häftlingen eingesetzt wurden. In Bisingen wurde eine Wasserleitung quer durch den Ort ins „Kuhloch“ gelegt. Niemand konnte das übersehen, allerdings gehörten Zwangsarbeiter und Häftlinge seit 1940 zum NS-Alltag. Generalunternehmer für die Bauarbeiten waren die Deutsche Bergwerks- und Hüttenbau GmbH (DBHG), die für die maschinelle und apparative Ausstattung zuständig war, und die Organisation Todt, die für die bergbaulichen und sonstigen Baumaßnahmen, vor allem für den Bau der 7 Häftlingslager für rund 10 000 Häftlinge, zuständig war. Für billige Arbeitskräfte sorgte die SS, die auch die Wachmannschaften stellte. Das war ein profitables Geschäft, denn die Tagesmiete pro Häftling lag zwischen 4 und 6 RM. 40 Millionen Reichsmark wurden ins Schieferöl investiert, was zur viel zu selten gestellten Frage führt: wohin floss das Geld? Wer verdiente am Bau der Produktionsanlagen? Die Verträge und Verhandlungsunterlagen mit regionalen Baufirmen liegen im Staatsarchiv Sigmaringen. Das Öl, das tatsächlich floss, kann man ökonomisch getrost vernachlässigen. Bis Kriegsende waren es etwa 1500 Tonnen, das nur in speziellen Motoren verbrannt werden konnte.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Annette E.
5/5

In seiner Schlichtheit beeindruckend, wenn man sich in die Thematik einlassen kann und will.

KZ-Friedhof Bisingen - Bisingen
Tobi R.
1/5

Bei der Auffahrt zum Parkplatz macht man sich den Auspuff durch aufsetzen kaputt.

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